Das Kochbuch
Dass Yotam Ottolenghi der Meister der vegetarischen Küche ist, beweist auch dieses Kochbuch. Auf mehr als 300 Seiten reihen sich darin Rezepte aneinander, die so viel Spaß machen, dass man eigentlich nicht weiß, wo man mit Nachkochen anfangen soll. Und Fleisch vermisst hier eh keiner. Großes kulinarisches Kino.
Die Rezepte
Die Rezepte sind auf zwölf Kapitel aufgeteilt, die jeweils nach ihrer Zubereitungsmethode benannt sind (z. B. „aus dem Ofen“, „knusprig gegrillt“, „schnell gemischt“ oder „süß und fruchtig“). Dahinter verbergen sich so köstliche Gerichte wie das Miso-Gemüse mit Reis und Sesamdressing; geschmorte Kichererbsen mit pochiertem Ei auf Röstbrot; gegrillte Pfirsiche; Bananenkuchen mit Honig oder Ricotta-Pfannkuchen. Alle haben gemeinsam, dass sie eine köstliche Verbindung von orientalischer und europäischer Küche eingehen. Ottolenghis Alleinstellungsmerkmal!
Der Autor
Ottolenghi – für einen Kochbuch-Autoren hat der gebürtige Israeli fast schon Weltruhm erlangt. Zurecht, wenn man sich seine beeindruckend kreativen und progressiven Kochbücher ansieht, bei denen stets der Genuss im Mittelpunkt steht.
Die Zielgruppe
Ein Kochbuch für alle, die die Abwechslung mögen und die Verbindung orientalischer und europäischer Zubereitungen schätzen. Ausdrücklich auch für alle, die sonst auch Fisch und Fleisch essen.
Der Schwierigkeitsgrad
…ist lässig-einfach.
Die Optik
Klares Layout, großformatige und schöne Foodfotografie.
Die Zutaten
…findet man in jedem gut sortierten Supermarkt. In besserer, weil frischerer Qualität jedoch auf dem Wochenmarkt.
Das Fazit
Ein wundervolles vegetarisches Kochbuch, das in jedes Kochbuchregal gehört.