Das Kochbuch
Für dieses Buch haben sich Ökotrophologin Sarah Schocke und Kochbuch-Autor Stevan Paul zusammengetan. Ergebnis ihrer Arbeit ist eine hervorragende Zusammenstellung niedrigschwelliger japanischer Rezepte, die obendrein noch leicht und gesund sind.
Der Inhalt und die Rezepte
Der Ernährungs-Schwerpunkt zu Beginn des Buches klärt kompakt und übersichtlich über die gesundheitlichen Vorzüge der japanischen Küche auf. Kleine Infokästen in den Rezepten erklären weitere wissenswerte Fakten rund um einige der Zutaten.
Den Schwerpunkt des Buches bilden die hervorragenden Rezepte von Kochbuch-Autor Stevan Paul, der bereits zwei japanische Kochbücher geschrieben hat: Meine japanische Küche und Meine grüne japanische Küche.
Die Rezepte sind nicht streng und dogmatisch japanisch, sondern legen Wert auf ihre Niedrigschwelligkeit. Das drückt sich darin aus, dass Paul sicherstellt, dass alle Zutaten gut erhältlich sind und die Gerichte auch geschmacklich allesamt sehr zugänglich sind. Nicht wenige von ihnen sind europäisch-japanische Fusionküche.
Einige Beispiele: Tamagoyaki, Grüntee-Honig-Pancakes, Gemüse-Salatgarten mit Wasabi-Vinaigrette, Rohkost-Gemüse-Salat mit Miso-Dressing, Bulgur-Bento, Easy Gyoza mit Shiitake-Spitzkohl-Füllung, Okonomiyaki, Tonkatsu, Yakitori, Miso-Chicken-Pasta.
Die Zielgruppe und der Schwierigkeitsgrad
Dank der unkomplizierten Rezepte ist dies ein hervorragendes Einsteiger-Kochbuch für die japanische Küche.
Die Optik
Styling, Fotografie und Layout sind sehr ästhetisch und aufgeräumt.
Die Zutaten
…findet man in jedem Supermarkt und benötigt darüber hinaus höchstens noch einen Asia-Laden.
Das Fazit
Ein wunderbares Kochbuch, das nicht nur zeigt, dass japanische Küche gesund ist, sondern auch wie unkompliziert man sich ihr nähern kann. Der günstige Preis des Buches ist verblüffend.