Das Kochbuch
Für viele, die fasziniert sind von der Welt der Sterne- und absoluten Spitzenküche, ist das jährliche Erscheinen dieses Bandes immer so etwas wie ein kleiner Feiertag. Denn kein Kochbuch bringt so unterschiedliche Facetten der internationalen Gourmet-Gastronomie in einem Kochbuch zusammen, wie die bislang sieben Bände der „Weltköche im Ikarus“. Dieses Mal auch wieder mit deutscher Beteiligung.
Das „Ikarus“ im Hangar 7 und die Weltköche.
Das Restaurant „Ikarus“ im Hangar 7 des Salzburger Flughafens hat ein einzigartiges Konzept: Jeden Monat gastiert hier ein anderer Spitzenkoch aus allen Ecken der Welt. Immer im Gepäck: seine eigene, individuelle Handschrift mit Aromen- und Produktkombinationen, die Seltenheitswert haben. Schon praktisch, wenn man das als Gast dafür nicht um die halbe Welt reisen muss. Und noch praktischer, wenn man in diese kulinarische Welt mit diesem opulenten Werk sogar auf dem heimischen Sofa eintauchen kann.
Mit dabei sind in diesem Buch u.a. Marco Müller aus dem Berliner Rutz, Dieter Koschina (Vila Joya, Algarve), Konstantin Filippou.
Die Rezepte
…sind eine Werkschau der Rezepte der besten Köche der Welt. Sie hier unter einem Nenner zusammenzufassen, ist aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit nicht möglich. Zu individuell ist der Stil. Sind es Rezepte zum Nachkochen? Nur wenige. Es sei denn, Sie sind Profi oder entsprechend ausgestattet – materiell, finanziell und zeitlich.
Die Zielgruppe
Ein Kochbuch für Menschen, die das Universum der internationalen Spitzenköche fasziniert. Und ein Kochbuch für Köchinnen und Köche, die einen Einblick in die Arbeit ihrer Kollegen bekommen.
Der Schwierigkeitsgrad
Anspruchsvoll!
Die Optik
Opulente Optik mit ganzseitigen Bildern und luftigem Layout. Die Bände dieser Kochbuch-Reihe zählen Jahr für Jahr auch physisch zu den größten Kochbüchern.
Die Zutaten
…sind häufig sehr speziell. Ohne Onlinehandel geht hier häufig nichts.
Das Fazit
Der Begriff der „Weltköche“ mag hochgestochen klingen, zutreffend ist er aber allemal. Auch dieser Band ist extraordinär. Solange man nicht von ihm erwartet, dass man daraus (im Alltag) kochen kann.