Das Kochbuch
Die „Brotbibel“ enthält 40 gute Brot-Rezepte von Bäckerinnen und Bäckern aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Anders als der Name es vermuten lässt, stammen sie nicht von Johann Lafer, der hier eher als (formaler) Herausgeber in Erscheinung tritt.
Die Brote sind von unterschiedlichster Natur, abwechslungsreich und kulinarisch verlockend.
Die Rezepte
Beispiele für die Rezepte sind Röggelchen, No knead-Bread, Gersterbrot, französisches Landbrot, schwäbische Laugenbrezel, Schüttelbrot, 5-Korn-Quarkbrot, Dinkelseelen und Baguette.
Vor den Rezepten gibt es noch einen Überblick über die wichtigsten Begriffe, Handgriffe und Rohstoffe. Der ist allerdings eher kurzgehalten, sodass er kein Grundlagen-Brotbackbuch ersetzt.
Die Zielgruppe
Hobbybäcker, die schon etwas Erfahrung haben.
Der Schwierigkeitsgrad
…variiert von sehr einfachen Broten zu aufwändigeren Gebäcken. Wichtig zu wissen: Zum Teil sind in den Rezepten nicht alle (Vor-)Stufen erklärt. Deshalb sollte man zum Beispiel je nach Rezept im Umgang mit Sauerteig geübt sein und auch die wichtigsten Handgriffe (rundwirken etc.) draufhaben.
Die Zutaten
…gibt es ziemlich problemlos in (Bio-)Supermärkten, Drogerien und online.
Die Optik
Das gut strukturierte, einheitliche Layout überzeugt uns: Die Bäckerinnen und Bäcker werden ganzseitig porträtiert, der Rezepttext ist gut gegliedert und die Brote werden ebenfalls ganzseitig abgebildet. Schritt-für-Schritt-Anleitungen gibt es nicht.
Das Fazit
Eine schöne Sammlung überzeugender und abwechslungsreicher Brotrezepte, die das Kochbuch-Regal sinnvoll ersetzen kann. Sofern man schon Brot backen kann und entsprechende Bücher im Regal hat.