Das Kochbuch
Zineb Hattab ist das, was man eine kosmopolitische Persönlichkeit nennen kann. Aufgewachsen ist sie in einem marrokanischen Elternhause in Spanien. Als Köchin absolvierte sie verschiedene hochkarätige Stationen, u.a. bei Andreas Caminada und im „Cosme“ in New York. In ihrem Kochbuch zeigt sie international inspirierte, vollmundige Gerichte.
Der Inhalt
Zineb Hattab hat für ihr Werk nicht nur Rezepte notiert, sondern beschreibt auch ihren persönlichen Lebensweg: Von der Software-Ingenieurin zur Chefköchin, wie die unterschiedlichen Stationen ihrer Kochkarriere sie geprägt haben, die Geschichte ihrer beiden Restaurants in Zürich und die wichtigsten Personen aus ihrem Umfeld.
Die Rezepte
Die Rezepte sind in diese Kapitel unterteilt: Brot, Mayos und Dips, Dressings und Marinaden, Frisch und knackig, Löffelgerichte, Zum Teilen, Süßes, Drinks, Vorräte und Toppings.
Der Stil der Rezepte ist geprägt von Akzenten aus (fast) der ganzen Welt: mediterran, orientalisch, mittelamerikanisch oder auch mal klassisch mitteleuropäisch. Einige Beispiele: Patatas Bravas mit Allioli, Kohlrabi-Salat mit Birnen, Gazpacho, Linseneintopf, Blumenkohl mit Chermula, baskischer Cheesecake, Zitronen-Fenchel-Kuchen oder Cinnamon Rolls.
Die Zielgruppe
Hobbyköche, die sich mit Freude in die kosmopolitische, internationale Küche werfen. Und dafür natürlich überhaupt nicht selbst vegan leben müssen. Gute Rezepte sind eben gut, egal ob vegan oder nicht!
Der Schwierigkeitsgrad
…ist überwiegend sehr gut machbar.
Die Optik
Das Buch ist auf dickem, mattem Papier gedruckt, die Foodfotografi puristisch und klar.
Die Zutaten
…findet man auf dem Wochenmarkt, im Bioladen und in guten Supermärkten.
Das Fazit
Dieses Werk ist ein gutes Beispiel dafür, wie gut vegane Kochbücher mittlerweile sind: kreativ, spannend zu lesen, kulinarisch vielseitig und überzeugend.