Das Kochbuch
Ramen, aber richtig gut. Das ist das Motto dieses sehr guten Kochbuches, dass die Herstellung der japanischen Nudel-Suppe für zuhause erklärt. Es ist stringent aufgebaut, kulinarisch authentisch und gleichsam zugänglich und überzeugt auch deshalb fachlich.
Die Rezepte
In dem Buch geht es um die fünf Ramen-Grundelemente: Brühen, Tare (würzende Flüssigkeiten), Nudeln, aromatische Öle und Fette und Toppings.
Einzelne Beispiele daraus aufzugreifen, macht nur wenig Sinn, dafür ist das Buch zu umfassend. Und es sei versichert: Alle zentralen, quasi traditionellen Bestandteile kommen hier vor, darüber hinaus noch einige zusätzliche Zutaten, die Anderson erdacht hat.
Die Zielgruppe
...ist klar definiert: Wer Ramen liebt oder auf dem Weg dorthin ist, sollte dieses Buch besitzen.
Der Schwierigkeitsgrad
…variiert zwischen unkompliziert und etwas aufwändiger. Die Brühen benötigen allesamt viel Zeit, was aber ja nicht mit Aufwand gleichzusetzen ist, weil sie alleine vor sich hin köcheln.
Die Zutaten
…findet man in guten (Bio-)Supermärkten, Asialäden und mittlerweile problemlos online.
Der Autor
Koch und Autor Tim Anderson bereitet Ramen seit vielen Jahren professionell zu. Seit über 20 Jahren interessiert er sich für japanisches Essen, dem er sich zunächst hobbymäßig, dann als Student und schließlich professionell widmete. 2005 bekam er ein Forschungsstipendium, um die japanische Küche zu studieren. 2008 gewann er die BBC-Sendung MasterChef – mit einem Ramengericht. Inzwischen hat er bereits mehrere empfehlenswerte Kochbücher zur japanischen Küche geschrieben.
Die Optik
Gut strukturiertes Layout, ästhetische Foodfotografie.
Das Fazit
Ramen at it´s best: Dieses Kochbuch können wir sehr empfehlen.
