1. Den Mandeldrink in einem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen. Haferflocken, Vanilleschote, Zimtstange und Sternanis dazugeben und alles unter Rühren erhitzen. Dann das Porridge offen bei milder Hitze etwa 10 Minuten quellen lassen, bis ein zähflüssiger Brei entstanden ist, dabei ab und zu umrühren. Danach die ganzen Gewürze entfernen.
2. Inzwischen die Mandeln grob hacken und mit den Sonnenblumenkernen unter das fertige Porridge heben. Die Orange und Grapefruit so großzügig schälen, dass jeweils auch die weiße Haut mit entfernt wird. Die Filets zwischen den einzelnen Trennhäuten herausschneiden, den austretenden Saft auffangen und den Rest der Zitrusfrüchte gut ausdrücken. Den Zitrussaft unter das Porridge mischen.
3. Zum Servieren das Porridge auf Schalen verteilen und mit den Orangen- und Grapefruitfilets belegen. Mit Honig beträufeln und mit den Granatapfelkernen bestreuen.
Info:
Porridge ist reich an Vitamin B₁ und Eisen. Setzen Sie – vor allem in der kalten Jahreszeit – auf Zitrusfrüchte wie Orange und Grapefruit, um Ihren Bedarf an Vitamin C zu decken. Das Power-Vitamin spielt für unser Immunsystem eine wichtige Rolle. Es unterstützt die weißen Blutkörperchen in ihrer Funktion, Krankheitserreger abzuwehren, und verbessert die Antikörper-Reaktion.
Welche Haferflocken nimmt man für Porridge?
Das bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen: kernige oder zarte gehen beide. Die zarten zerfallen beim Kochen mehr, sodass der Porridge glatter, breiiger wird.
Wieviel Flüssigkeit nimmt man für Porridge?
Hier kann man sich herantasten und gießt so viel nach, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Haferflocken quellen stark auf, sodass man oft mehr benötigt, als man denkt.
Warum wird Porridge manchmal auch mit Salz gekocht?
Eine kleine Prise Salz hebt den Geschmack vieler süßer Speisen. Aber nicht zu viel nehmen!
Was passt zum Porridge?
Auch hier hat man freie Wahl, je nach Geschmack: frisches Obst, eingekochtes Obst (Zimt-Pflaumen!), Gewürze oder Granola, Nüsse und Kerne.