Das Kochbuch
Bad Ischl im Zentrum des österreichischen Salzkammergutes ist einer der wichtigsten Kurorte der Geschichte und eine beliebte Destination der Sommerfrische. „Um 1900 war ein Sommer ohne Bad Ischl verlorene Lebenszeit“, schreibt der Verlag. Untrennbar mit dem Ort verbunden ist die Konditorei-Kunst. Dieses Buch lässt beides mit lesenswerten Texten und klassischen Rezepten allererster Güte wiederaufleben.
Die Rezepte
Wir konzentrieren uns mit unserer Rezension auf die kulinarischen Seiten des Buches und sind voll des Lobes. Denn diese Klassiker kann man kaum irgendwo in größerer Perfektion finden.
Einige Beispiele sind: Malakofftorte, Erdbeer-Biskuit-Omeletts, Marillen-Royale, Bayerische Creme „Pfirsich Melba“, Sauerrahmschmarrn mit Marillenkompott, Schwarzbeernocken, Zitronentartelettes oder geeister Kaiserschmarrn mit Rhabarber-Himbeer-Kompott. Es ist ein Traum.
Der Schwierigkeitsgrad und die Zielgruppe
Wer die süße österreichische Küche zu schätzen weiß, sollte dieses Buch in seinem Regal stehen haben. Der Schwierigkeitsgrad der Rezepte variiert zwischen einfach und anspruchsvoll.
Die Zutaten
…findet man in jedem guten (Bio-)Supermarkt.
Die Optik
…ist mit ihren ganzseitigen, mundwässernden Bildern und Eindrücken aus Bad Ischl sehr gelungen.
Das Fazit
Ein süßer Traum. Nicht mehr und nicht weniger.