Das Kochbuch
Judith Erdin wiederholt das bewährte Prinzip ihres ersten Buches zum Brot backen und wendet es auf süßes Gebäck an. Aus verschiedenen Grundteigen werden unterschiedliche Gebäcke von Rosinenbrötchen bis Apfelstrudel. Die handwerkliche, kulinarische und optische Qualität sind erneut lobenswert.
Der Inhalt und die Rezepte
Den Beginn des Buches macht ein guter Theorieteil über Backwerkzeug, vegane Alternativen und Tipps zum Ausrollen des Teiges, zum süßen Hefeteig, zum Frittieren, zum Glasieren, zum Plunderteig, zum Blätterteig und zum Strudelteig.
Die Rezepte basieren auf diesen Teigen: Süßer Hefeteig, Berlinerteig, Donutteig, Plunderteig, Blitz-Blätterteig und Strudelteig.
Aus ihnen werden Köstlichkeiten wie Kardamom-Schnecken, Nussstollen, Johannisbeer-Streuseltaler, Rosinenbrötchen, Apfelkrapfen, Vanille-Berliner, Kürbisdonuts, Pain au Chocolat, Franzbrötchen, Apfeltaschen und Apfelstrudel.
Die Rezepte erfüllen die Kriterien an gutes Handwerk. Sie sind nicht nur kulinarisch überzeugend, sondern auch durch den Einsatz von wenig Hefe und gleichzeitig längeren Teigreifezeiten.
Die bebilder Rezeptübersicht hilft bei der Entscheidung, zu jedem Gebäck wird eine vegane Variante vorgestellt.
Die Autorin
Judith Erdin ist gelernte Bäckerin und Konditorin, Polygrafin und schreibt auf ihrem Blog Streusel. Außerdem entwickelt sie Backrezepte nach Kundenwunsch und gibt Backkurse.
Die Zielgruppe
Alle, die mit handwerklichem Anspruch backen wollen.
Der Schwierigkeitsgrad
…hängt von der Teigart ab und variiert zwischen einfach und anspruchsvoll.
Die Optik
Sehr gute Optik mit schöner Foodfotografie und guten Step-by-step-Fotos.
Die Zutaten
…findet man in jedem Supermarkt.
Das Fazit
Dieses Backbuch macht Freude. Weil es kulinarisch, optisch und handwerklich hervorragend ist.