Während der ganzen Menschheitsgeschichte nahm Fett einen zentralen Platz in allen Esskulturen ein, doch vor dreißig Jahren hat sich das Blatt gewendet. Jennifer McLagan hält indes die aktuelle Fettphobie nicht nur für übertrieben, sondern auch für schädlich. Denn sie hat uns in die Arme von Transfetten und raffinierten Kohlenhydraten getrieben und einer schuldbesetzten Haltung gegenüber dem Essen Vorschub geleistet.
In diesem Buch geht es um die Freude an der gekonnten Verarbeitung von guten Ingredienzen, um das Lernen traditionellen Umgangs mit Lebensmitteln und um die Belohnung des Gaumens mit den unersetzbaren Geschmäckern von Fett – kurz, in diesem Buch geht es um Genüsse vielerlei Art.
Neben rund 100 Rezepten von einfach bis komplex, von klassisch bis zeitgenössisch sammelt Jennifer McLagan auch Geschichten vom Fett und erzählt geistreich und fundiert von verschiedensten Verarbeitungs- und Kochkulturen.

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