Das Kochbuch
Ein langes zischen, schlürfen, schlucken. So ungefährt klingt Asien. Oder zumindest ein großer Teil seiner Esskultur. Grund ist der Suppenkult, der sich von Japan über Vietnam bis nach China erstreckt. Ihm huldigt dieses dicke Buch, das kaum eine Variante und keine Nudel auslässt. Auch nicht die gebratenen.
Der Inhalt
Den Beginn des Buches macht eine hervorragende Warenkunde mit der Vorstellung der wichtigsten Nudelsorten. Inklusive Bild, Zutaten und Herstellung. Danach folgen Rezepte für Soba-Nudeln, Ramen, Udon und Pho. Weiter geht’s mit Nudeln mit Sauce, gebratenen Nudeln und einem Kapitel über Brühen und weitere Grundrezepte.
Die Rezepte
...sind eigentlich zu zahlreich, um sie hier adäquat wiedergeben zu können. Seien Sie versichert: es fehlt hier kein Klassiker und authentisch ist das Ganze auch noch.
Das beste Rezept
„Mi mit Ente und Shiitake-Pilzen“ basiert auf einer Hühnerbrühe, hinzu kommen eine saftige Entenkeule, knackiger Pak-Choi und würzige Shiitake-Pilze.
Die Autorinnen
Die drei Autorinnen, die mittlerweile alle in Frankreich leben, haben auf unterschiedlichste Weise seit Jahrzehnten mit der asiatischen Küche zu tun. Sei es als Gastrokritikerin, Köchin oder Bloggerin.
Die Zielgruppe
...beantwortet sich im Grunde von selbst, richtig?
Der Schwierigkeitsgrad
...ist in den meisten Fällen recht unkompliziert. Nur beim Ansetzen der Brühen sollte man Sorgfalt walten lassen. Ohne gute Basis keine gute Suppe!
Die Optik
Uns gefällt die klare, schnörkellose Optik mit ganzseitigen Abbildungen der Gerichte.
Die Zutaten
Am Asia-Laden führt kein Weg vorbei.
Das Fazit
Ein schöner Überblick über die Nudel- und Suppenvielfalt Asiens.