Das Kochbuch
Vegetarische und vegane Rezepte von einer, die weiß, wie es geht. Anna Jones hat mit Jamie Oliver gearbeitet und gekocht und mit diesem Buch eines vorgelegt, dass die englische Metropolenküche gut widerspiegelt: mit einer Küche, die von vielen Einflüssen aus der ganzen Welt, insbesondere aus dem nahen Osten lebt.
Der Autor
Der Verlag schreibt: Anna Jones ist Köchin, Foodjournalistin und Foodstylistin. Sie war Teil von Jamie Olivers Team – sie stylte, schrieb und arbeitete hinter den Kulissen mit an seinen Büchern, Fernsehshows und Food-Kampagnen. Mittlerweile hat sie sich selbstständig gemacht und mit »A Modern Way to Eat« ihr erstes eigenes Kochbuch geschrieben. Sie lebt, schreibt und kocht in London.
Die Zielgruppe
...erklärt sich in diesem Fall von selbst.
Die Rezepte
Auffällig ist der Schwerpunkt auf Produkten aus dem nahen Osten und Indien, dazu kommen (wie häufig bei der veganen Küche) viele Nüsse und Hülsenfrüchte. Das Ganze kombiniert Jones zu Rezepten, die alle einen aromatischen Charakter mit Schwerpunkten auf unterschiedlichen Texturkombinationen wie cremig-und-knackig oder knusprig-und-weich haben.
Der Schwierigkeitsgrad
...ist überwiegend einfach.
Das beste Rezept
Die Buchweizen-Pancakes werden mit roter Beete knallrot gefärbt, dazu kommen ebenso knallig grüne Salatblätter, Haselnüsse und cremiger Ziegenkäse. Ein Gedicht.
Die Optik
Das gesamte Buch ist auf mattem Papier gedruckt, die Fotografie so schlicht wie ästhetisch. Schade, dass es nicht zu jedem Rezept ein Bild gibt.
Die Struktur
Die Kapitel lauten: Bis der Tisch gedeckt ist, Fertig in zwanzig Minuten, Auf dem Tisch in einer halben Stunde, Vierzig-Minuten-Festessen, Vorratsküche, Fix gefrühtückt, Schnelle Desserts und Süßigkeiten,
Die Zutaten
...logisch, dass man die am besten beim Gemüsehändler oder im Bioladen kauft. Wegen der guten Auswahl und der frischen Qualität.
Das Fazit
Ein schönes Buch, dass Vegetariern eine Freude sein kann. Etwas zugänglichere Rezepte, deren Produkte man hier noch besser bekäme, wären aber schön. Allerdings ist das Preisleistungsverhältnis bei 150 Rezepten auf 300 Seiten wirklich gut.