Das Kochbuch
Die österreichische Spitzenköchin Parvin Razavi feiert in ihrem Buch die Vielseitigkeit von Gemüse. Ihre orientalisch inspirierten Rezepte sind charakterstark, spielen mit unterschiedlichen Konsistenzen, Süße und Säure.
Die Rezepte
Die Rezepte drehen sich um verschiedene Gemüse von Tomate über Aubergine und Kürbis bis Spinat, Blumenkohl und Bohnen. Dazu kommen noch eigene Kapitel u.a. für Gewürzmischungen und Grundrezepte.
Die Mehrheit der Rezepte ist, wie es der Titel verspricht, orientalisch geprägt. Dazwischen finden sich hin und wieder aber auch asiatische Akzente, die angesichts des Buchtitels etwas überraschen.
Alle Rezepte haben gemeinsam, dass sie aus sehr wenigen Zutaten bestehen.
Einige Beispiele: Gebratene Salatherzen auf Labneh mit Petersilien-Oliven-Salsa, gefüllter Wirsing mit Petersilien-Zwiebel-Sauce, würzige Kohlrabiwürfel auf Feta-Whip, Spitzkohl aus dem Ofen mit Miso-Tofu-Sauce, Mangold-Pie mit Spinat und Ricotta.
Der Schwierigkeitsgrad
Die Rezepte sind sehr einfach, wenige Arbeitsschritte genügen.
Die Zielgruppe
Wer gerne mit Gemüse kocht und dazu noch neue Aromen kennenlernen möchte, dem sei dieses Kochbuch wärmstens empfohlen.
Die Zutaten
Alle Rezepte kommen mit sehr wenigen Zutaten aus und diese findet man ohne Probleme in guten (Bio-)Supermärkten.
Die Autorin
Wir zitieren den Verlag: Parvin Razavi ist eine der besten Köchinnen des Landes. In Wien leitet sie als Küchenchefin das mehrfach ausgezeichnete Restaurant &flora im Hotel Gilbert. Dabei ist die gebürtige Iranerin gewissermaßen eine „Spätberufene". Bevor sie in einer professionellen Küche anheuerte, startete sie erst einen erfolgreichen Foodblog, drehte eine ORF-Kochshow und schrieb zwei erfolgreiche Kochbücher.
Die Optik
Kraftvolle Farben werden zu ausdrucksstarken Bildern. Dazu ein klares, luftiges Layout. Gut!
Das Fazit
Vielseitige Inspirationen für bunte Gemüsegerichte. Bereichernd.











