Das Kochbuch
Dieses tatsächlich auch im Format „große“ Kochbuch hat eine spannende Herangehensweise an die japanische Küche. Es zeigt die wichtigsten Grundlagen, Rezepte und Techniken der japanischen Küche. Grafisch ansprechend aufbereitet.
Der Inhalt und die Rezepte
Zu den Grundlagen zählen Abschnitte zu folgenden Themen: Reis und Nudeln, Aromen und Zutaten, Techniken, Pasten und Saucen, Eingelegtes.
Zu den Rezepten zählen u.a. verschiedene Suppen, gegrilltes und gebratenes, Sashimi und Tataki, Salate, Reis und Nudeln.
Die Rezepte erstrecken sich über zwei bis vier Seiten:
Zunächst werden das Gericht und sein Aufbau grafisch dargestellt. Darunter wird es beschrieben, sein Ursprung erklärt, dazu kommen noch Hinweise zu Techniken, Tipps und Varianten. Anschließend wird die Zubereitung Schritt für Schritt erklärt und bebildert. Sehr anschaulich und hilfreich! Den Abschluss bildet ein ganzseitiges Bild des fertigen Gerichtes.
Beispiele sind das Tataki vom Rind in Ponzu-Marinade, Yakitori, Karaage mit Hähnchen, Tonkatsu und eine Biskuitroulade mit Matcha und Feige.
Der Schwierigkeitsgrad
…variiert zwischen schnell und einfach und aufwändiger.
Die Zielgruppe
Fans, insbesondere Einsteiger, der japanischen Küche.
Die Zutaten
Ohne gut ausgestatteten Asialaden geht hier nix. Aber die gibt’s ja zum Glück immer häufiger. Und online ist das Angebot auch groß.
Die Autorin
Wir zitieren den Verlag: „Sachiyo Harada wurde in Hokkaido, Japan, geboren und lebte viele Jahre dort. Heute lebt und arbeitet sie in Paris, wo sie die renommierte Ferrandi-Schule absolvierte und in Spitzenrestaurants tätig war. Als Foodstylistin und Kochbuchautorin schreibt sie für Madame Figaro Japan und gibt kulinarische Workshops sowie Kochkurse in Paris und Tokio.“
Die Optik
Klar, aufgeräumt, zweckmäßig. Gelungen!
Das Fazit
Ein spannender Ansatz, um sich der japanischen Küche zu nähern. Das macht Spaß!