Fabelhafte Weingüter Österreich
Kochbuch

Fabelhafte Weingüter Österreich

24,90 €

Fotograf Armin Faber und Autor Rudi Knoll freuen sich, Sie, geneigte Leserin und Sie, geschätzter Leser, herzlich einzuladen, Platz zu nehmen beim fabelhaften Wein aus Österreich. Die Winzer, die wir bei unserer teilweise abenteuerlichen Tour über etliche tausend Kilometer durch die unterschiedlichsten Anbaugebiete besucht haben und dabei die Fährte nach bedeutenden Weinen aufnahmen, konnten es für «Fotoman» Armin (der wie sein schreibender
Kollege Austria seit rund 40 Jahren unsicher macht) schon vorexerzieren, wie gut es sich beim österreichischen Wein sitzen lässt und welches Vergnügen es bereitet, unkompliziert in möglichst bequemer und manchmal auch extravaganter Form zu geniessen. Auf unserer Wunschliste für dieses Buch standen zahlreiche Betriebe, die zur österreichischen Elite gehören. Manche haben viel Tradition, die vereinzelt schon Jahrhunderte zurückreicht. Aber wir haben auch Weingüter berücksichtigt, die noch nicht so lange im Fokus stehen, jedoch schon als Aufsteiger gelten, weil genügend Talent und Enthusiasmus vorhanden ist, ebenso die Bereitschaft, sich im Keller und in den Reben zu quälen. Wichtig war für uns, dass alle sympathische, gastfreundliche Menschen sind, die interessante, auch spannende und humorvolle Geschichten erzählen können. Wir haben uns die Zeit genommen, ihnen diese zu entlocken und ihnen zuzuhören. Nicht ohne dabei zu verkosten, zu probieren und wieder zu verkosten, dabei den aktuellen Stand der Dinge zu registrieren und später in Worte und Sätze zu fassen, die nicht der stereotypen Form vieler Weinbücher entsprechen und zudem sehr ins Detail gehen. Ein ähnliches Prinzip galt bei den Fotos. Es war nur in absoluten Ausnahmefällen vorgesehen, jemand mit Weinglas mitten im Weinberg abzulichten, was nach Meinung mancher Verlage deren typische Haltung ist. Dafür hat Armin Faber sie aufgefordert zu ungewöhnlichen Aktivitäten wie dem Sitzen auf einer Couch hoch im Weinberg, einem Sprung mit einem Pferd über eine Magnumflasche oder einem Termin um 6 Uhr morgens, damit der Sonnenaufgang die Winzerin richtig strahlen lässt.

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