Ostpreußen und Böhmen, die alte Heimat meiner Eltern und die Wurzeln meiner Familie. Bereits Immanuel Kant konnte sich in der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg, an den Ufern des Pregel, an den traditionellen deftigen Speisen der Region erfreuen. Auch der brave Soldat Schwejk wußte von den Vorzügen der böhmischen Küche, dem Land an der schönen Moldau. Egal ob Königsberger Klopse oder Böhmischer Rostbraten mit Knedliki, es ist immer ein Genuß. Diese Gerichte sind nicht nur ein Genuß, sie sind auch Tradition. Und diese Tradition insgesamt , die Rezepte und die Werte, sind das Einzigste was noch erhalten geblieben ist. Ostpreußen und seine Menschen gibt es seit 1945 nicht mehr und auch die Sudetendeutschen wurden aus ihren Traditionen vertieben. Überlebt haben die Erinnerungen und die sollen für ewig weiterleben. Es ist unsere Geschichte, die Geschichte aller Deutscher. Und diese Geschichte verpflichtete zum Erhalt. Beide heimatlichen kulinarsichen Köstlichkeiten durfte ich erleben und habe sie genossen. Viele Leibspeisen sind daraus entstanden. Außerdem macht es richtig Spaß, die alten Gerichte nachzukochen und am Leben zu erhalten. Macht es mir einfach nach, habt Spaß unds Freude an dieser Heimatküche. Viel Spaß und genießt es. Ahoi und Servus, hol ever.
