Das Kochbuch
Von dem knalligen Cover dieses Kochbuches sollte man sich nicht abschrecken lassen. Denn die Rezepte von Matthias Münz a.k.a. „Der verrückte Eismacher“ sind technisch absolut korrekt und garantieren Eis auf hohem kulinarischem Niveau mit Überraschungsfaktor.
Die Rezepte
Die Rezepte sind ein kunterbunter Haufen verschiedenster Aromen und Zutaten. Mal fruchtig und erfrischend, mal cremig-sahnig oder nussig, mal winterlich, mal aufregend. Beispiele sind das mascarponige Erdbeer-Eis, honigliches Rhabarber-Eis, Pistazien-Eis, Pinienkern-Eis, salziges Karamell-Eis, beeriges Panna-Cotta-Eis, Mandel-Eis, vanilliges Kürbiskernöl-Eis oder rosmaniriges Birnen-Eis.
Ja, diese Namen klingen vielleicht etwas anstrengend, aber die Rezepte überzeugen auch auf fachlich-technischem Niveau. Die Bindemittel sind ebenso wie Süße, Säure und Salzigkeit sehr fein austariert und garantieren perfekte Konsistenz und Geschmack.
Der Autor
Matthias Münz betreibt in München drei Eiscafés und beschreibt sich selbst als „Eiskünstler, Eis-Revolutionär, Verrückt mit Leib und Seele.“
Die Zielgruppe
Alle Menschen, die Spaß an gutem Eis und seiner Zubereitung haben.
Der Schwierigkeitsgrad
Wenn man sich genau an die Rezepte hält, ist Eis machen keine Wissenschaft.
Die Optik
Knallig und bunt, muss man mögen!
Die Zutaten
…findet man in jedem Supermarkt. Die Bindemittel kauft man dagegen besser online. Alles in allem aber kein großes Problem.
Das Fazit
Ein Eis-Kochbuch, das viel Spaß macht und handwerklich ebenso wie geschmacklich überzeugt.