Kartoffelschnitz und Spätzle
Kochbuch

Kartoffelschnitz und Spätzle

Die besten Rezepte für den Gaisburger Marsch

10,00 €

Kartoffelschnitz und Spätzle, Böckinger Feldg´schrei, Verheierte – der Gaisburger Marsch hat viele Namen, nur eines ist er nicht: Ein Militär-Musikstück im Vier-Viertel- Takt. Und eine anstrengende Wandertour ist damit auch nicht gemeint. Woher dieser schmackhafte und gleichermaßen gut sättigende Eintopf seinen Namen hat, das ist bis heute nicht restlos geklärt. Viele wunderschöne Legenden werden erzählt. Eines ist sicher: Gaisburg, ein Stadtteil von Stuttgart, hat als Namensgeber dieses typischen, traditionell schwäbischen Eintopfgerichts große Berühmtheit erlangt. Denn seit Jahr und Tag ist der Gaisburger Marsch weit über die Grenzen des Genießerlandes Baden-Württemberg hinaus bekannt und beliebt. Für viele ist der Gaisburger Marsch gar zur Leibspeise geworden – so auch für Bundespräsident Horst Köhler.

In diesem kleinen, aber feinen Kochbuch stellt Markus Polinski die besten Rezepte für diesen nahrhaften Eintopf vor, der einst hauptsächlich samstags auf den Tisch gekommen ist. Darunter sind auch die Lieblingsrezepte von Eckart Witzigmann, dem „Koch des Jahrhunderts“, und von Deutschlands bestem Spitzenkoch, Harald Wohlfahrt. Die Rezepte, die Zutaten und auch die Zubereitung sind so unterschiedlich wie die Hausfrauen und Köche, die am Herd wirken. Der Gaisburger Marsch wird keineswegs nur mit dem weithin üblichen Siedfleisch vom Rind zubereitet. Auch andere Fleischsorten, sowie Wurst und sogar Fisch werden gerne verwendet.

Zu Kartoffelschnitz und Spätzle – egal nach welchem Rezept – passen die „einfachen“ Weine am allerbesten. So werden die Gerichte von Weinen aus dem Remstal begleitet – ausgewählt von Daniel Hasert. Perfekt passend zum Gaisburger Marsch hat der mehrfach preisgekrönte Sommelier des Restaurants Lamm-Hebsack Weine von Weingärtnern aus dem Remstal ausgesucht.

Das kleine, aber feine Kochbuch „Kartoffelschnitz und Spätzle““ möchte dazu einladen, diesen beliebten Klassiker der schwäbischen Küche immer wieder neu zu entdecken, selbst zu kochen oder im Restaurant zu genießen.