Leonhard Reinirkens

Leonhard Reinirkens, geboren 1924 in Essen, gestorben am Ostersonntag 2008, lebte und arbeitete seit 1930 in Unkel am Rhein. Seine erste und entscheidende Begegnung mit Italienern hatte er als „istruttore“ (Ausbilder) in der Alpini-Division „Monte Rosa“. Von 1953 bis 1961 war der große Italienkenner Stefan Andres sein Nachbar und Freund. Mit ihm unternahm er eine ausgedehnte Italienreise. „Dieses Land wird Sie nicht mehr loslassen“ prophezeite Andres. So war es; Reinirkens ist immer wieder in die Toskana und nach Ligurien gereist. 1945 studierte er zunächst Naturwissenschaften, dann Geschichte und Germanistik und machte 1951 sein Examen in Psychologie. 1948 erschien sein erstes Buch. Er arbeitete überwiegend für den Hörfunk und das Fernsehen, erhielt 1951 den Literaturpreis von Rheinland-Pfalz, 1967 den Adolf-Grimme-Preis und 1977 den Gerhart-Hauptmann-Preis. 1985 erschien bei Hädecke sein Buch Großtante Hortense – Bowlen, Punsche und Amouren und danach die inzwischen zum Longseller avancierten kulinarischen Abenteuer des „Fra“ Bartolo.

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