Karl Neef

Wer in Nürnberg Torten und feines Gebäck liebt, der kennt die im Herzen der Stadt gelegene Confiserie Neef (www.confiserie-neef.de): Eine Adresse für Genießer, die generationenübergreifend für gleichbleibende Qualität steht. Die Erstausgabe der „Sonntagskuchen“ erschien 1988, herausgegeben vom Seniorchef Karl Neef. Der gebürtige Nürnberger Karl Neef sammelte kulinarisch internationale Erfahrungen zu Wasser (Holland-Amerika-Linie) und zu Land (in der Schweiz und in Amsterdam) – also überall da, wo man mit Süßigkeiten, insbesondere Schokolade, gut umzugehen weiß. Sein Ideenreichtum machte ihn zu einem der kreativsten Konditoren Deutschlands, seine Nürnberger Lebkuchen waren in aller Welt begehrt und wurden seit einigen Jahren immer wieder mit der Goldmedaille des Landesinnungsverbands des bayerischen Konditorenhandwerks ausgezeichnet. Das Gourmetmagazin VIF nannte ihn den besten Lebkuchenbäcker im Land und der stern schrieb, er sei der Star unter den Lebküchnern. Karl Neef war kein Geheimniskrämer. Jahrelang gab er in der IHK als Obermeister sein Wissen an angehende Konditoren weiter und war Ehrenobermeister in der Region Mittelfranken. Wer ihn um Rat bat, dem gab er bereitwillig seine Tipps und Tricks aus der Backstube weiter. 2011 starb er überraschend. Seitdem wird die Confiserie Neef von seiner Frau Ingrid und dem Sohn Florian weitergeführt: Florian Neef ist dabei nicht nur in der Confiserie sondern auch als Konditormeister, als Bezirksmeister der Konditoreninnung Bayern für Mittelfranken und als Autor in die Fußstapfen seines Vaters getreten. 2012 wurde 40-jähriges Jubiläum gefeiert und heute wie damals steht der Name „Neef“ für die „süßeste Verführung“ in der Nürnberger Altstadt.

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