Der Deutsche Kochbuchpreis 2024: Publikumspreis

Achim Schwekendiek

Autor: Achim Schwekendiek Für Achim Schwekendiek ist es nach Wanderjahren durch die Spitzengastronomie eine Heimkehr, denn in Hameln, unweit des neu eröffneten Schlosshotels Münchhausen, erblickte er 1965 das Licht der Welt. Nach seiner Kochausbildung im Hotel Bergkurpark in Bad Pyrmont, verschlug es Schwekendiek zunächst ins „Landhaus Ammann“ nach Hannover, es folgten Stationen als Chef de Partie im Restaurant „Felsenkeller“ in Lauenau und im Mainzer Hilton. Knapp zwei Jahre war Schwekendiek Souschef in „Averbecks Giebelhof“ in Senden, bevor er als Chef Gardemanger in Heinz Winklers „Tantris“ nach München wechselte. Mitte des Jahres 1990 lernt er in Paris die besondere Raffinesse der französischen Küche kennen. Ein halbes Jahr in der Küche der Nobelherberge „Hôtel de Crillon“ an der Place Concorde hat Achim Schwekendiek in seinem Kochstil inspiriert und geprägt. Zurück aus Paris, übernimmt er Anfang 1992 die Küchenleitung im Restaurant „Alte Stadtmühle“ in Schopfheim und erkocht auf Anhieb 16 Punkte im Gault Millau, bevor er sich entschließt, in Heidelberg seinen Küchenmeister zu absolvieren. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung, wird Schwekendiek Mitte 1992 Küchenchef im damals gerade eröffneten „Hotel Hohenhaus“ in Herleshausen. Hier erkocht er sich seinen ersten Michelin-Stern, gewinnt die Kikkoman Masters und wird beim „Bocuse d’Or“ zum besten Fischkoch Deutschlands gekürt. Foto(s) von: Hubertus Schüler Hubertus Schüler wurde Fotograf, weil er, wie er selbst von sich behauptet, nicht malen könne – was angesichts seiner Werke ein großes Glück für die Fotografie ist! Geboren und aufgewachsen im schönen Münster, absolvierte er dort in einer Werbeagentur auch die Ausbildung zum Fotografen. Die Assistenzzeit verbrachte er in Düsseldorf, bevor er sich 1990 in Bochum selbständig machte. Seitdem arbeitet er mit Vorliebe und Hingabe an spannenden Buchprojekten und genießt den gestalterischen Freiraum, in dem er sich dabei bewegen darf.

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