Khao Neow Ma-Muang heißt dieses Dessert auf Thailändisch, und es ist ein absoluter Renner in der asiatischen Küche. Der „sticky rice“ ist Klebreis, der einen sehr viel höheren Stärkeanteil hat als Rundkornreis, wodurch die Körner beim Kochen miteinander verkleben. Der Reis bekommt auch ohne Zugabe von Milch eine sehr schöne Konsistenz. Er wird mit Wasser gegart und anschließend mit Kokossauce und Mangoscheiben serviert. Alle Laktosegeschädigten können sich freuen: Hier wird keine Milch verarbeitet.
1. Die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie anfangen zu springen, dann beiseitestellen.
2. Den Klebreis unter fließendem kaltem Wasser waschen und in 200 ml Wasser 20 Minuten einweichen. Anschließend 300 ml Wasser zum Kochen bringen und den abgetropften Reis mit 1 Prise Salz und 1 EL Zucker 15 bis 20 Minuten darin köcheln lassen. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
3. Für die Kokossauce die Kokosmilch mit 1 EL Zucker und der Cream of Coconut in einem kleinen Topf erhitzen. Nicht kochen lassen, vorher vom Herd ziehen. (Cream of Coconut ist eine Creme aus eingedicktem Kokosfett und gesüßter Kokosmilch. Mit Kokosmilch verdünnt ergibt das eine feine Sauce, die nicht so schwer ist.)
4. Den Reis mit drei Vierteln der Kokossauce vermischen und noch mal mit Zucker abschmecken.
5. Die Mangos schälen, das Fruchtfleisch vom Kern schneiden und in Spalten teilen. Mit etwas Limettensaft beträufeln und mit dem restlichen Zucker mischen. Den Kokosreis auf vier Schälchen verteilen, die übrige Kokossauce dazugeben und die Mangospalten darauf anrichten. Mit den gerösteten Sesamsamen bestreuen.