Die besten Kochbücher der TV-Köche 2018
Jedes Jahr erscheinen diverse Kochbücher von TV-Köchen. Meistens passend zu einer Kochsendung, manchmal auch ohne. Aber wie gut sind solche Kochbücher wirklich? Wir stellen die besten Kochbücher der prominenten TV-Köche 2018 vor.
Kochen mit Martina und Moritz – Das Beste aus 30 Jahren
Martina und Moritz haben ihre Sendung im WDR nun schon seit 30 Jahren. Und die hat viele Fans. Denn sie ist im Gegensatz zu den neuen Kochshows herrlich unaufgeregt und ganz schlicht einfach nur auf´s Kochen fokussiert. Das Kochbuch beginnt mit einem unterhaltsamen Rückblick auf die lange Geschichte der Sendung und hat wunderbar vielseitige Rezepte. Deren Bandbreite beginnt mit Innereien, es folgen asiatische Gerichte, Pasta, vegetarische Küche, norddeutschen …weiterlesen
Jamie kocht Italien
Jamie Oliver macht sich Sorgen. Um die italienische Küche und die Bewahrung dieses großen kulturellen Schatzes. Also schreitet er selbst zur Tat und schreibt ein eindrucksvolles Kochbuch zur authentischen italienischen Küche. Statt immer gleiche Pizza- und Pastagerichte hat er es geschafft, wirklich ursprüngliche Rezepte zu finden und sie nur zum Teil auf seine Art variiert. Das alles ist wie immer wunderbar übersichtlich und ästhetisch auf mattem Papier nachzulesen. Ein sehr gutes …weiterlesen
Tarik kocht dich fit
Tarik Roses Thema ist gesunde, einfache Küche. Er kocht viel mit gesunden Ölen und alternative Zuckerarten wie Ahornsirup und Kokosblütenzucker. Noch wichtiger: an den Rezepten in seinem Kochbuch erkennt man seinen eigenen Stil wieder: Immer wieder lässt Rose seine norddeutsche Herkunft durchschimmern und verbindet sie mit zeitgemäßer Küche. Etwa beim gebackenen Ziegencamembert mit Möhrensalat, den Skrei kombiniert er mit Steckrüben-Rosenkohl-Curry (Norddeutschland …weiterlesen
Neue Heimat
Tim Mälzer mal wieder ein gutes Gespür für das richtige Kochbuch-Thema. Denn der Heimat-Begriff wird aktuell politisch heiß diskutiert. Was ist Heimat, wer gehört dazu und wer nicht? Mälzers Standpunkt macht er mit diesem Kochbuch klar: Er ist für einen zeitgenössischem Heimatbegriff, denn Deutschland sei ein Land „mit offenen Köpfen und offenen Töpfen“. Und was bedeutet das kulinarisch? Deutschland schmecke eben auch mal italienisch, spanisch oder türkisch. Statt Currywurst und …weiterlesen
Der Vorkoster
Das Vorkoster-Kochbuch besteht aus Warenkunden zu diversen Lebensmitteln und dazugehörigen Rezepten. Die Themen reichen von Eiern über Kohl, Zwiebeln und Knoblauch, Kürbis, Fisch, Wild und Rind bis zum Schwein. Bei den Rezepten macht Björn Freitag eher wenig Experimente. Mit dabei sind stattdessen überwiegend bekannte Klassiker, manchmal in leichter Abwandlung. Zum Beispiel Schweinebraten, Eggs Benedict, Backfisch, Kohlrouladen, Spargel-Erbsen-Schaumsuppe und Hühnerfrikassee.
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Schnell mal was Gutes
Alexander Herrmann ist Meister darin, bekannte Rezepte abzuwandeln und ihnen seinen Stil zu verpassen. Und so gehts: Er kreuzt sie miteinander oder verändert ein paar Details. Um es anschaulich zu machen: Für die dicken Spaghettoni kocht er die Tomatensauce im Ofen, der Kaiserschmarrn ist bei ihm salzig und wird mit Pfeffer-Aprikosen kombiniert. Insgesamt sind die Rezepte mehrheitsfähig aber machen auch ein paar Ausflüge in internationale Küchenstile. …weiterlesen
Das Plus-3-Prinzip
Mario Kotaskas Buch wirkt zu Beginn etwas zu beliebig, wirr und kleinteilig. Aber wenn man einfach die ersten 40 Seiten mit allerlei Ratschlägen überblättert, merkt man wie gut die Rezepte eigentlich sind. Sie sind modern, abwechslungsreich und werden durch die tolle Fotografie von Ela Rüther schön in Szene gesetzt.
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