Das Kochbuch
Christina Hess serviert alles, was sich über die Jahre in Ihrem Blog angesagt hat. Also die ganze Bandbreite vegetarischer Rezepte, vom Sahnekuchen bis zum Grünkohlsalat. Es gibt einige Grundlagen wie ölfreie Salatsaucen, ein paar Klassiker wie die Pizza Margerita, aber vor allem vegetarischen Foodporn wie Christinas Mini-Burritos. Die Rezepte sind durchdacht, es stecken Liebe und Mühe in dem Buch. Für Vegetarierer ist es eine Bereicherung, für viele andere aber auch.
Der Autor
Wenn Christina Hess nicht der Queen zujubelt, schreibt sie auf ihrem Blog vegetarische Rezepte auf. Der Stil: einfach - aber mit einem kleinen Twist.
Die Zielgruppe
Vegetarier kommen bei „Christina macht was“ in jedem Fall auf ihre Kosten und bekommen eine Menge Rezepte für den täglichen Gebrauch in die Hand.
Die Rezepte
Gar nicht mal so unoriginell! Snacks, Torten, Salate, Pizzen sind mit dabei, aber alle in recht kreativen Versionen.
Der Schwierigkeitsgrad
Einfach bis Mittel. Die ganzen Basics aus dem Buch kann man in zwei Minuten verstehen. Auch die komplizierteren Rezepte wie Whipped Lime Pie sind machbar. Anstrengend: die Rezepte sind im Fließtext geschrieben und dadurch schwerer nachzuvollziehen.
Das Neue
...ist Hess’ eigener, unbekümmerter Style. Die Rezepte sind von ihr selbst erdacht. So gibt es immer wieder Überraschungen und Ideen, die eben neu und nicht erwartbar sind.
Die Struktur
Die Struktur ist in diesem Fall eher einer Anatomie. Denn die Kapitel heißen: Kopf (lecker&gesund), Nase (Exotisches), Herz (Lieblingsrezepte), Bauch (Soulfood), Hände (Kneten&Backen).
Optik
Christina Hess arbeitet im Justizministerium, mag Heavy-Metal und lieb Royals. Genauso sieht das Layout aus: durcheinander und etwas chaotisch. Die Fotos sind aber liebevoll gemacht und machen Lust auf die Rezepte.
Die Zutaten
Keine Magie: Hess kocht mit klassischen Zutaten, die man im Supermarkt bekommt.
Das beste Rezept
Das Buttermilch-Sandwichbrot. Sieht super aus, ist einfach zu machen und verfeinert ein Brot, ohne künstlich zu wirken.