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Die koreanische Küche boomt! Wer wäre besser geeignet, Korea und seine Küche für uns zu entdecken als Sarah Henke - die interessanteste deutsche Spitzenköchin ihrer Zeit? Folgen Sie Sarah Henke auf ihrer Reise durch Korea - das Land, das ihre Heimat ist. Eine Reise, auf der sie also nicht nur die Wurzeln des koreanischen Essens, sondern auch ihre eigenen entdeckt!

Produktbeschreibung
Die koreanische Küche boomt! Wer wäre besser geeignet, Korea und seine Küche für uns zu entdecken als Sarah Henke - die interessanteste deutsche Spitzenköchin ihrer Zeit? Folgen Sie Sarah Henke auf ihrer Reise durch Korea - das Land, das ihre Heimat ist. Eine Reise, auf der sie also nicht nur die Wurzeln des koreanischen Essens, sondern auch ihre eigenen entdeckt!
Autorenporträt
Sarah Henke wurde in Südkorea geboren, kam aber mit eineinhalb Jahren als Adoptivkind nach Deutschland, wo sie im südlichen Niedersachsen aufwuchs. Nach Abitur und Kochausbildung mit Stationen im Schlosshotel Lerbach, in Portugal und im ¿Aquä in Wolfsburg leitete sie drei Jahre das ¿Spices¿ in Sylt (ein Michelin-Stern). 2015 eröffnete sie das ¿Yoso¿ in Andernach. Sie kocht eine asiatisch inspirierte Fusion-Küche, dabei unterteilt sie die Gerichte in die Elemente Feuer¿Wasser¿Luft¿Erde. Für unser Buch entdeckt sie die besten Rezepte ihrer koreanischen Heimat.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.12.2018

Spurensuche mit Kimchi und Kugelfisch

Vorneweg: Dieses Buch ist erst in zweiter Linie ein kulinarischer Reisebericht, wie auf dem Titel angekündigt. Der Leser begleitet Sarah Henke zwar nach Korea, doch bevor das erste Kimchi gekostet und die erste Krabbensuppe gelöffelt wird, reist man erst einmal mit der Köchin in ihre Vergangenheit. Über das Land, aus dem sie stammt und das die Küche ihres Restaurants "Yoso" in Andernach inspiriert, weiß sie selbst nämlich erstaunlich wenig. Als Findelkind mit eineinhalb Jahren aus Seoul zu ihren Adoptiveltern in ein niedersächsisches Dorf gekommen, begegnet sie dem Land ihrer genetischen Vorfahren mit demselben neugierig erstaunten Blick, mit dem auch jeder andere teutonische Tourist zum ersten Mal durch die Straßen von Busan und Gyeongju läuft. Diese doppelte Erkundung macht den Reiz des Buches aus: Wenn Sarah Henke nicht ohne mulmiges Gefühl den tödlich giftigen Kugelfisch probiert oder zur Abalone-Liebhaberin wird, schwingt auch immer die Frage mit, wie viel Koreanisches sie in sich selbst entdeckt. Das eigenartige Gefühl, "unter Menschen zu sein, die so aussehen wie ich und doch irgendwie anders sind", ist der "basso continuo" des Textes. Ihr Blick auf das, was sie sieht und kostet, ist für eine Sterneköchin erstaunlich unprätentiös. Auf dem Fischmarkt von Seoul begegnen ihr "Fische, die ich nicht mal zuordnen kann", und von der Schärfe der Garküchenkost wird sie genauso überrascht wie all jene, denen schon weißer Pfeffer Schweißperlen auf die Stirn treibt. Auch die Rezepte spiegeln ihre Spurensuche wider: auf der einen Seite die traditionelle koreanische Küche, die sie auf der Reise kennengelernt hat, auf der anderen Seite die Rezepte aus dem "Yoso", die ihr selbst mehr entsprechen, wie man nach Lektüre des Buches vermuten kann - europäische Haute Cuisine, die asiatische Aromen erkundet.

jul.

"Korea" von Sarah Henke. Christian Verlag, München 2018. 320 Seiten, zahlreiche Fotos. Gebunden, 39,99 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Dieses Buch ist eine Reise in die eigene Vergangenheit, eine Reise zu den Wurzeln und Sarah Henke nimmt uns dankenswerter Weise in diesem prächtigen Koch- Reise- und Bildband mit.« nutriculinary.com/Stevan Paul